Der Weisse Sonntag im Jahre 1947 fand ohne musikalische Begleitung statt, Berta Schuler überzeugte deshalb ihren Mann Josef Schuler diesen unwürdigen Zustand zu ändern. Josef Schuler liess nicht lange bitten und machte sich auf die Suche nach musikinteressierten Männern.
Im darauf folgenden Mai, fanden sich 25 Männer im Schulhaus Vorderthal ein. Für die musikalische Ausbildung stellten sich Toni Birchler und Josef Gwerder zur Verfügung. Mit grossem Eifer und Fleiss machten sich die Männer ans Werk. Die zum Musizieren erforderlichen Instrumente konnten von der Musikgesellschaft Seelisberg gemietet werden.
Am Samstag, den 23. August 1947, traf sich die musikbegeisterte Schar, um im Rest. Schweizerhof einen Musikverein zu gründen. Der Posthalter konnte damit seinen langersehnten Wunsch endlich erfüllen und begrüsste die Anwesenden zur ersten Versammlung.
1950 wurde die FMV als 25. Sektion in den Schwyzer Kantonal Musikverband aufgenommen.
1951 nahm die Feldmusik Vorderthal das 1. mal am Kantonalen Musikfest in Pfäffikon teil. Diese Teilnahme wurde für die FMV zu einem Grosserfolg. Das Selbstwahlstück "Konzertouverture", brachte die Auszeichnung "vorzüglich", den ersten Rang und den ersten Goldlorbeerkranz. die Marschmusik wurde im 2. Rang mit "sehr gut" benotet.
1954 Fahnenweihe
1957 nahm die Feldmusik Vorderthal am Eidgenössischen Musikfest in Zürich teil. Mit der Overture "Romantique" und im Marschmusikwettbewerb mit dem Marsch "St. Triphon-Marsch" erhielt die Feldmusik Vorderthal ein "vorzüglich-vorzüglich". Sie wurden von ihrer Patensektion Harmoniemusik Alpenrösli und einer grossen Volksmenge jubelnd empfangen.
1997 Jubiläumsfest "50 Jahre Feldmusik Vorderthal"
1996 Viel Kraft und Energie brauchte auch die Suche nach einem neuen Dirigenten. Der grosse Aufwand hat sich aber gelohnt! Im September übernahm David Kistler aus Rüti die Feldmusik und studierte das Programm fürs Konzert ein.
2006 Eidgenössisches Musikfest in Luzern